Die folgenden
Informationen wurden aus verschiedenen wissenschaftlichen Quellen
zusammengetragen. Für die
Richtigkeit der Angaben übernehmen wir jedoch keine Gewähr.
Roter koreanischer Ginseng - „Wurzel des Lebens“
Roter koreanischer Ginseng oder Panax ginseng ist eine Staudenpflanze aus der Familie
der Araliengewächse. Benutzt werden die Wurzeln und sein
natürliches Vorkommen ist
hauptsächlich in den schattigen Gebirgs- und Waldregionen
Nordkoreas, Nordost-Chinas und
Ostsibiriens. Die Ginsenoside
sind die heilenden Stoffe und kommen in der Natur
ausschliesslich im Ginseng vor. Der koreanische Ginseng
ist die mit Abstand am besten
erforschte und die heilkundlich bedeutsamste und
wirksamste Art des Ginsengs. Die
Bezeichnung Ginseng stammt vom chinesischen Jen Shen:
„die Kraft der Erde in der Form
eines Menschen“. Der Name bezieht sich dabei auf die
menschenähnliche Form, die die
Wurzel häufig hat. Panax
kommt aus dem Griechischen und bedeutet Allheilmittel.
„Kaiserlich" der Rote
koreanische Ginseng
Für den roten Ginseng lässt man die Wurzel mindestens 5 oder
6 Jahre wachsen bis sie geerntet wird. Für den weissen Ginseng wird die Wurzel
aus ökonomischen Gründen oft auch schon früher geerntet. Je länger die Wurzel
aber gewachsen ist, umso mehr Heilwirkstoffe hat sie eingelagert. Beim roten
Ginseng gehen durch die Wärme der Dampfbehandlung zwar einige Ginsenoside
verloren, dafür entstehen aber einige andere wertvolle bioaktive Stoffe neu.
Die Ginseng-pflanze war in der Bergwelt von Nordostchina, in der Mandschurei,
schon vor 5000 Jahren bekannt. Die Ginseng-Wurzel galt damals schon wie auch
heute noch als Sinnbild für Gesundheit und langes Leben. Schon damals wurde
Ginseng als königliche Heilpflanze und als Speicher wertvoller Energien
beschrieben. Es heisst, Ginseng werde dafür benutzt, die Zang Organe wieder
herzustellen. Die Zang Organe, auch Yin Organe genannt, das sind in der TCM
Leber, Herz, Milz, Lunge, Niere. Es heisst weiter, Ginseng beruhige den
Geisteskern, reguliere die fein-stofflichen und körperlichen Empfindungen, bremse
Herzrasen, eliminiere schlechtes Chi, helle die Augen auf, öffne das Herz und
schärfe den Verstand. Langandauernde Einnahme könne den Körper leicht machen
und das Leben verlängern. Die Wurzeln durften nur von Königen bzw. Kaisern verwendet
werden und waren sogar wertvoller und begehrter als Gold. Wer eine gewisse
Menge wilden Ginsengs fand und dem König brachte, so ist überliefert, der hatte
unter Umständen vom Lohn dafür sein ganzes Leben lang ausgesorgt. Die weltweit
größten Anbaugebiete des koreanischen Ginseng liegen auch heute noch in
Nordkorea und Nordostchina. Vereinzelt wird er inzwischen auch in Mitteleuropa
auf einigen Plantagen sehr erfolgreich angebaut, so etwa in Deutschland und
Österreich.
Positive gesundheitliche Wirkung
Ginseng wirkt lt. der traditionellen chinesischen Medizin
heilend auf den Milzmeridian und den Lungenmeridian. Meridiane sind fein
stoffliche, naturwissenschaftlich noch unerforschte Leitbahnen im menschlichen
Körper, in denen das Qi, die universelle Energie, fliesst. Der Milzmeridian
transportiert die aus der Nahrung gewonnene Energie zu den Lungen. Der Lungenmeridian
nimmt das Qi aus der Atemluft auf. Ginseng fördert und belebt die Aufnahme und
den Fluss des Qi im Menschen. Er unterstützt dabei besonders eine Balance
zwischen den Yin- und Yangkräften. Die Yang-Energien stehen für Kraft, Wärme,
Aktivität, dıe Yinenergien für Entspannung, Kühle, Erholung. Eine Störung im
Gleichgewicht dieser Kräfte führt körperlichem und psychischem Unwohlsein, zu
Blockaden oder Schwächung und schliesslıch zu Krankheıt. Ginseng hat bei
alledem vor allem eine ausgleichende und harmonisierende Wirkung auf Körper,
Geıst und Organe, - mit eıner leichten Betonung der Yang-Qualitäten beım
koreanischen Ginseng und der Yın-Qualitäten beım amerikanıschen Ginseng. Laut
der TCM wirkt der koreanische Ginseng generell:
-
belebend und regenerierend
-
ausgleıchend und harmonisierend
-
verjüngend und lebensverlängernd
Die Wurzel wird gerne verwendet bei:
-
Energiemangel, Erschöpfung, Rekonvaleszenz
der Zellstoffwechsel wird angeregt, die Schlafqualität wird
verbessert, geistige und körperliche Regeneration werden unterstützt, vorhandene
Energiereserven werden besser mobilisiert.
-
bei Stress, Unruhe, Ängste, Nervosität, kalten
Händen und Füssen
geistige und körperliche Ausgeglichenheit und Stabilisierung
werden gefördert, eine Überreaktion im Stress-System wird ausgeglichen, das
vegetative Nervensystem wird beruhigt.
-
bei Immunschwäche und genereller
Krankheitsanfälligkeit
die Antikörperproduktion wird verbessert, die Aktivität von
Immunzellen wird unterstützt.
-
bei Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen
die Gehirnaktivität wird angeregt, Gedächtnis und
Konzentration verbessert.
-
bei Impotenz
der Sexualhormonhaushalt wird unterstützt, die Libido und
die Sexualfunktion werden über das Gesamtbefinden gestärkt, Spermien werden
beweglicher und langlebiger.
-
bei Herzproblemen, Blutdruckproblemen und
Schwindel
die Herzkraft wird verstärkt, zu hoher oder zu niedriger
Blutdruck werden reguliert.
- gegen Demenz und Alzheimer
das antioxidative Schutzsystem wird unterstützt, freie
Radikale und Stoffwechselschlacken werden reduziert, demenziellen Erkrankungen
wird entgegengewirkt oder vorgebeugt.
- bei Krebserkrankungen
die gesamte Gesundheit und Abwehrkraft des Körpers wird
gestärkt, deswegen wird Ginseng gerne begleitend zu Chemotherapie oder nach
Krebs-Operationen eingenommen; durch die Reduktion der freien Radikale im
Körper unterstützt Ginseng auch die Krebsvorsorge; es gibt auch Hinweise auf
eine spezifische Wirkung des Ginsengs gegen Krebszellen.
- bei erhöhtem Blutzucker und Blutcholesterin
die gesamte Stoffwechsellage wird stabilisiert und
ausgeglichen; erhöhte Zuckerwerte und Fettwerte können reduziert werden; bei
bekanntem Diabetes Mellitus ist eine Absprache mit dem behandelnden Arzt zu
raten.
Ginseng hilft dem menschlichen Körper ebenfalls, sich an
belastende Situationen anzupassen bzw. diese auszugleichen. Hat jemand z.B.
einen zu hohen Blutdruck, dann werden diejenigen Ginsenoside wirksam, die den
Blutdruck durch Senkung normalisieren. Hat jemand einen zu niedrigen Blutdruck,
dann kommen die kreislaufanregenden Ginsenoside zur Geltung. Ist jemand sehr
müde, dann wird er frischer, ist jemand unruhig und nervös, dann wird er
entspannter und ausgeglichener. Wissenschaftliche Untersuchungen geben den
Hinweis, dass viele der positiven regulierenden Wirkungen des Ginsengs über die
Hypophyse und den Hypothalamus im menschlichen Gehirn laufen sowie über die
Nebennieren. Der Hypothalamus ist ein 1 bis 2 cm grosser Abschnitt des Zwischenhirns
im Bereich der Sehnervenkreuzung. Er ist Steuerzentrale des vegetativen Nervensystems
und des Hormonsystems und spielt so für zahlreiche Körperfunktionen und geistig-psychische
Abläufe eine große Rolle. Die Hypophyse, bekannt auch als Hirnanhangsdrüse, ist
kirschkerngrosses Nachbar- oder Anhangsorgan des Hypothalamus und unterstützt
diesen in seinen Funktionen. Die Nebennieren sind Hormondrüsen am oberen Pol
der Nieren und sind mit dem Hormonkreislauf und dem vegetativen Nervensystem
gekoppelt. U.a. schütten sie in Stresssituationen anregende Hormone aus und
sind auch an der Produktion von Sexualhormonen beteiligt. Die Nebennieren sind
über Regelmechanismen eng mit Hypophyse und Hypothalamus verknüpft.
Geistige Gesundheit
Wissenschaftler vermuten, dass die Wirkstoffe des Ginsengs
die Gehirn- und Nervenzellen aktivieren und das Zusammenspiel der Botenstoffe
zwischen Hypothalamus, Hypophyse und Nebenniere unterstützen und harmonisieren.
Dies macht sich z.B. so bemerkbar, dass der Wechsel zwischen Anspannung und
Entspannung erleichtert wird, unangenehme Stresssymptome wie Herzklopfen,
Unruhe und Ängste abnehmen und Ausdauer sowie Leistungsfähigkeit zunehmen.
Ginseng als Anti-Aging-Mittel
Ginseng wird gerne als anti-aging-Mittel bezeichnet;
dahinter steht u.a., dass seine Wirkstoffe in der Lage sind, die sog. freie
Radikale, die reaktiven Sauerstoffspezies, im Körper zu reduzieren. Reaktive
Sauerstoffspezies entstehen als Schlackenstoffe aus der Zellatmung in den
menschlichen Körperzellen sowie durch Entzündungen, Umweltgifte und
Zigarettenrauch. Sie sollen massgeblich an Alterungsprozessen und an der
Entstehung von Krebserkrankungen beteiligt sein. Die Wirkstoffe des Ginsengs
entschärfen freie Radikale, indem sie Elektronen abgeben und diese in die
defekten Moleküle der freien Radikale einbauen. Diese haben dadurch keine
zellschädigende Wirkung mehr. Ginseng wirkt jedoch auch über weitere
Mechanismen gegen Alterungsprozesse: Indem es z.B. die Cholesterinwerte senkt,
verlangsamt es die Arteriosklerose-Entwicklung. Es aktiviert die Gehirntätigkeit
und das Sexualhormonsystem, stärkt die Leber und fördert damit ihre wichtige
Entgiftung-Funktion, erhöht die allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit und unterstützt
ein positives Lebensgefühl.
Ginseng-Wurzel zur Steigerung der
Leistungsfähigkeit
Ginseng unterstützt die sportliche, geistige und berufliche
Leistungsfähigkeit auf natürliche und harmonische Weise. Er fördert
nachweislich die körperliche Kraftleistung, das geistige Konzentrationsvermögen
sowie Ausdauer und Kondition. Bei einer Studie mit 25 Sportlern über 6 Wochen
hinweg wurde z.B. eindeutig festgestellt, dass unter Einnahme von Ginseng das
Blut während körperlicher Anstrengung mehr Sauerstoff aufnehmen konnte, und die
Plasma-Lactat-Werte und damit die Muskelübersäuerung geringer wurden. Diese
Versuche wurden in den vergangenen Jahrzehnten mit verschiedenen Testgruppen
und an verschiedenen Forschungs-Einrichtungen wiederholt. Es war stets ein
ähnliches Ergebnis. Eine Erhöhung der Aufnahmefähigkeit von Sauerstoff im Blut
und eine geringere Übersäuerung der Skelettmuskulatur ist gleichbedeutend mit
einer erhöhten körperlichen Leistungsfähigkeit, vor allem im Ausdauerbereich,
und bedeutet auch eine schnellere Regenerationsphase nach der
Leistungserbringung.
Bei einer 3-monatigen wissenschaftlichen Untersuchung von 60
Testpersonen im Alter von22 bis 80 Jahren wurde unter anderem die Reaktionszeit
auf Licht und Ton kontrolliert. Die Gruppe die Ginseng eingenommen hatte, zeigte
eine deutlich schnellere Reaktionszeit als die Gruppe die Placebos eingenommen
hatte. In der Selbsteinschätzung der Befindlichkeit gab die Gruppe mit
Ginseng-Einnahme auch an, dass sie eine deutlich gestiegene geistige und
körperliche Leistungsfähigkeit, besseres Konzentrationsvermögen, grössere Lebensfreude
und bessere Schlafqualität empfinde. Die Selbsteinschätzung der Placebo-Gruppe
lag weit darunter.
Ginsengwurzel & Erkrankungen
Diabetes mellitus
(Blutzuckerkrankheit)
Bei mehreren wissenschaftlichen Tests mit Altersdiabetikern
- Diabetes Mellitus Typ 2 - konnte unter Einnahme von Ginseng eine deutliche
Senkung der Blutzuckerwerte nach den Mahlzeiten, eine Senkung der
Nüchtern-blutzuckerwerte und eine leichte Senkung der Langzeitblutzuckerwerte
(HbA1c) gemessen werden. Unter den Testpersonen waren sowohl oral eingestellte
Diabetiker als auch insulinpflichtige Diabetiker. Bei einer Kontrollgruppe die
ein Placebo erhielt, waren kaum Änderungen messbar. Die Tests wurden jeweils
über 2 bis 3 Monate hinweg durchgeführt. Ausserdem unterstützt Ginseng den
Blutzuckerabbau und die Glucoseaufnahme in das Körpergewebe. Das Ginsenosid Re
unterdrückt das Fettstoffwechselenzym PPAR-y Protein und beeinflusst damit auch
positiv den Blutzuckerstoffwechsel.
Hypertonie und Hypotonie
(Blutdruckerkrankungen)
Das Ginsenosid Rb1 entspannt die Blutgefässe und senkt den
Blutdruck. Das Ginsenosid Rg1 steigert den Blutdruck. Beide Wirkstoffe sind
Gegenspieler und ergänzen sich in ihrer Wirkung. Es scheint, dass dasjenige der
beiden Ginsenoside, das mehr benötigt wird, automatisch stärker seine Wirkungen
im menschlichen Körper entfaltet.
Koronarinsuffizienz und
Herzinsuffizienz (Herzerkrankungen)
Der bei diesen Erkrankungen häufig auftretende schädliche
gefässverengende erhöhte Endothelinspiegel wird durch Ginseng reduziert. Die
Synthese von herzstärkenden Stickoxyden wird durch Ginseng unterstützt. Dazu
kommt noch die positive Herzkranzgefässe erweiternde Wirkung des Ginsenosid
Rb1.
Hypercholesterinämie (Erkrankung des
Fettstoffwechsels)
Ginseng regt Enzyme an, die an der Verstoffwechslung von
Fetten beteiligt sind. Wichtig ist dabei das Ginsenosid Rd. Das
gesundheitsschädliche Cholesterin LDL wird nach Einnahme von Ginseng vermehrt
durch die Leber abgebaut, das günstige Cholesterin HDL wird vermehrt
produziert.
Thrombose-Neigung (Neigung zu
Blutgerinnseln)
Das Ginsenosid Rg2 bremst die sog. Thrombozytenaggregation
und hemmt dadurch die Entstehung von Blutgerinnseln. Es wirkt damit ähnlich wie
die medikamentöse Blutverdünnung durch ASS oder Thromb ASS. Auch die
Ginsenoside R0 und Rg1 bremsen die Bildung von Blutgerinnseln indem sie die
Umwandlung von Fibrinogen zu Fibrin erschweren.
Allergien
Die Ginsengwirkstoffe vom Typ Protopanaxadiol bremsen die
enzymatische Reaktion von Mastzellen bei Kontakt mit allergieauslösenden
Stoffen wie Blütenpollen oder Tierhaaren. Dadurch wird eine allergische
Reaktion vermindert.
Psoriasis und Dermatitis
(Schuppenflechte und andere Hautentzündungen)
Vor allem das Ginsenosid Rh1 zeigt in Tests eine hemmende Wirkung
auf verschiedene Hauterkrankungen. Es unterstützt zusammen mit anderen
Wirkstoffen der Ginsengwurzel bei innerer und äusserer Anwendung die Heilung
der Haut von Psoriasis und verschiedenen akuten und chronischen Hautendzündungen,
Hautallergien und Hautreizungen.
Grippe und Erkältungen
Ginseng unterstützt die körpereigene Abwehrkraft. Die
Ginseng-Wirkstoffe Panaxadiol und Panaxatriol z.B. regen die Bildung von
Lymphozyten (= Untergruppe der Leukozyten) an. Der Wirkstoff Ginsan regt die
Aktivität von Interleukin 1 und 12, sowie von Tumornekrosefaktor a und
Interferon y an. Dies sind Signalstoffe, die die Immunabwehr gegen Viren
ermöglichen und verstärken. Auch die Tätigkeit der Makrophagen, bekannt als Fress-
oder Killerzellen (weitere Untergruppe der Leukozyten) wird durch die
Wirkstoffe des Ginsengs angeregt.
Krebserkrankungen
In der Krebsforschung wurde herausgefunden, dass z.B. das
Polysaccharid Ginsan und das Ginsenosid Rg3 hemmend auf solche
Krebserkrankungen einwirken, die mit chronischen Entzündungen zusammenhängen.
Bei einer 1998 begonnenen Langzeitstudie mit über 4600 Menschen, die in einem
koreanischen Ginseng-Anbaugebiet leben, wurde festgestellt, dass mit der Menge
des Ginsengkonsums deutlich das Risiko einer Krebserkrankung sinkt. Ähnliche
Untersuchungen mit ähnlichen Ergebnissen wurden schon zu Beginn der 90er Jahre gemacht.
Studien an amerikanischen Krebskliniken zeigten, dass die
Einnahme von Ginseng als begleitende Therapie bei einer Krebserkrankung sehr
hilfreich ist. Ginseng konnte wirksam gegen das Fatigue-Syndrom eingesetzt
werden. Das Fatigue ist ein Zustand chronischer Erschöpfung, der viele
Krebskrankheiten, Chemotherapie und Strahlentherapien begleitet. Ausserdem
empfanden die Betroffenen eine Besserung in ihrem körperlichen Wohlbefinden und
erfuhren einen besseren Schlaf, mehr Appetit und schnellere Gewichtszunahme. Labortechnisch
konnte im Vergleich zu den Kontrollgruppen bei denjenigen Gruppen, die Ginseng
eingenommen hatten, eine Besserung von Hämoglobin-, Immunglobulin-, Lymphozyten-,
Thrombozyten- und Leberfunktionswerten festgestellt werden.
Bei einer 4-Jahres-Studie mıt 1455 Brustkrebs-Patientinnen,
konnte unter derjenigen Gruppe die regelmässig Ginseng eingenommen hatte eine
deutlich höhere Lebensqualität und eine deutlich höhere Überlebensrate
festgestellt werden.
Bei in-vitro-Versuchen (Labortests) konnte die hemmende
Wirkung von Ginseng-Inhaltsstoffen auf Krebszellen nachgewiesen werden. Die
Ginsengstoffe Panaxynol, Panaxydol und Panaxtriol wurden Zellkulturen mit Magenkrebszellen,
Bindegewebs-krebszellen und Melanomkrebszellen beigefügt. Das Wachstum aller
drei Krebs-zellkulturen konnte dadurch stark gehemmt werden. Die Wirkung war
selektiv, d.h. gesunde Zellen wurden nicht beeinträchtigt.
Unfruchtbarkeit und Störungen in der
Sexualfunktion
Ginseng wird traditionell auch gegen Potenz~ und
Fruchtbarkeitsprobleme eingenommen. Im Jahr 1995 wurde dazu in Korea eine
mehrmonatige Studie mit 90 erektil gestörten Patienten, aufgeteilt in 3
Testgruppen, durchgeführt. Bei der Kontrollgruppe die Ginseng einnahm, konnte
eine deutliche Verbesserung im Sexualleben festgestellt werden. Auch empfanden
50% der Testpersonen, die Ginseng eingenommen hatten, eine verbesserte Libido,
und 40% derselben Gruppe ein höheres Mass an Befriedigung im Sexualleben.
Wechseljahrbeschwerden
Ginseng wird auch gerne bei Beschwerden in den Wechseljahren
empfohlen. Es kann hilfreich sein bei Klimakteriums bedingten Schlafstörungen,
Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit, Depressionen, Kopfschmerzen, Schweissausbrüchen,
Hitzewallungen und Libidorückgang sowie bei ähnlichen Symptomen nach einer
Hysterektomie. Eine Hysterektomie ist eine teilweise oder völlige operative
Entfernung einer Gebärmutter, meist wegen eines gutartigen Tumors, einer
schwerwiegenden Menstruationserkrankung oder einer Endometriose (Erkrankung der
Gebärmutterschleimhaut).
Marine Phytoplankton
Der „Entdecker", der Marine-Ingenieur Tom Harper, litt
unter Krebs und war von seinen Ärzten schon aufgegeben, bevor er anfing Marine Phytoplankton
einzunehmen und in weiterer Folge in kontrollierten Salzwasserbecken zu
züchten. Heute ist er geheilt und stellt reinen Marine Phytoplankton in
modernsten Zucht-Behältern her. In freier Natur lebende Meeres- Mikroalgen sind
häufig mit Quecksilber belastet, weshalb sich eine Züchtung in kontrollierten
und chemisch unbelasteten Behältern als extrem vorteilhaft erweist. Maritimer
Phytoplankton (Alpha 3 CMP) Marine-Ingenieur, Tom Harper, entdeckte ein zum
Patent angemeldetes Verfahren, das Maritimen Phytoplankton zum ersten Mal für
die Absorption durch den menschlichen Körper und damit für die Ernährung möglich
macht. Dieser natürliche Prozess bricht die Silica-wickeln, die jeden einzelnen
Phytoplankton umgibt, und sorgt so für die bessere Freigabe seiner reichlichen
Nährstoffe.
Natur pur - seit Millionen von Jahren
Marine Phytoplankton sind Mikrolagen und diese sind heute
aus gutem Grund im Fokus der Wissenschaft. Mikroalgen, sind wie der Name schon
sagt, mikroskopisch kleine Algen, oft nur wenige Mikrometer groß und
unterscheiden sich dadurch von den teilweise meterlangen Makroalgen. Marine
Phytoplankton enthält bis zu 50% an Proteinen und man nutzt sie nicht nur als
reiche Quelle für mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Pigmente (Chlorophyll,
Carotenoide, Vitamine und andere bioaktive Moleküle, Neben der reinen
Nährstoffdichte sind einige Mikroalgen besonders wegen ihrer positiven
Wirkungen auf den Organismus interessant und die Zahl der wissenschaftlichen
Publikationen steigt stetig.
Wissenschaftliche Studien belegen mittlerweile die Wirkung
zum Beispiel bei der Reduktion von Cholesterol, Immunmodulation, Reduktion der
Nierentoxizität von Schwermetallen und Medikamenten.
Weiters wurden eine antimykotische und antivirale Aktivität,
ein positiver Effekt auf die Darmflora, ein potenzieller Schutz vor
Heı7-Kreislauf-Erkrankungen, eine antioxidative Wirkung und eine Exkretion von
Radioisotopen belegt. Die Grünalge oder Chlorella vulgaris zeichnet sich durch
einen hohen Anteil am Carotenoiden, der Alpha-Linolensäure und dem Vitaminen
B12 aus und hilft, neben seinem positiven Effekt auf die Darmflora und seiner
antioxidative Wirkung, bei der Entgiftung und Ausleitung von Schwermetallen,
senkt die Infektionsanfälligkeit, verbessert die Wundheilung, reduziert die Folgen
stressbedingter Stoffwechselstörungen und hat einen positiven Einfluss auf den
Blutzucker- (Diabetes Typ II) und Cholesterinspiegel.
Als besonders starkes Antioxidans bietet Phytoplankton auch
eine verbesserten UV-Schutz und verbessert die Symptome altersbedingter
Makuladegeneration.
Alles Leben kommt aus dem Meer
Meeres Phytoplankton, oder auch Marine Phytoplankton
genannt, ist für bis zu 90% des Sauerstoffs auf der Erde verantwortlich und
ermöglichte somit überhaupt erst menschliches Leben. Marine Phytoplankton
produziert mehr Sauerstoff als alle Wälder der Erde zusammen und ist
gleichzeitig auch die die wichtigste Nahrung auf unserem Planeten.
Marine Phytoplankton enthält Chlorophyll, welches sich
hervorragend für die Entgiftung bzw. Entschlackung des Körpers eignet und auch
als Deodorant von innen. Marine Phytoplankton ist auch die ureigenste Quelle
von Eicosapentaensäuren (EPA) oder Omega-3 Fettsäuren. EPA ist für einen
gesunden Gehirnstoffwechsel unerlässlich und verbessert daher die kognitiven
Fähigkeiten. Zusätzlich wirkt es stark Entzündungshemmend und bietet nachweislich
Schutz gegen einige Krebsarten. Marine Phytoplankton ist reich und natürlichen
Antioxidantien, unterstützt das Nervensystem und ist eine einzigartige Quelle
von Energie und Kraft. Damit unsere Körperzellen genügend Energie auch schnell
und effektiv produzieren können, ohne durch den gesamten Energieaufwand der
Verdauung gehen zu müssen, empfiehlt sich eine transdermale Darreichungsform.
Dies wird am besten erzielt, wenn man sich die mit Marine Phytoplankton
angereicherte Pflaster direkt auf die Haut klebt. Marine Phytoplankton ist
deshalb das führende „Superfood“ und eignet sich alle Altersgruppen und ganz
speziell für ältere Menschen mit degenerativen Krankheitssymptomen und für
Sportler mit erhöhtem körperlichen und geistigen Energiebedarf.
Natur pur
Während entzündungshemmende, nicht-steroidale
anti-infiammatorische Medikamente meist nur vorübergehende Erleichterung für
unsere alltäglichen Beschwerden und Schmerzen bieten und oft nur ein Maskieren
der Symptome bewirken, sind Entzündung eigentlich ein ganz normale Reaktion im
Heilungsprozess. Rötungen, Wärme, Schwellungen und Schmerzen sind zwar
unbequeme, aber dass der Körper damit begonnen hat sich selbst zu reparieren und
vor weiteren Verletzungen zu schützen. Wer in diesen Prozess mit chemischen
Mitteln eingreift, muss mit bösen Nebenwirkungen wie Geschwüren, Blutungen,
Leberschäden, Nierenversagen, Kopfschmerzen und Vielem mehr rechnen. Eine
natürliche Lösung für echte Heilung gibt es - und zwar liegt sie in der Wirkung
von essentiellen Fettsäuren. Essentielle Fettsäuren können vom Körper nicht
selbst hergestellt werden und müssen über die Nahrung zugeführt werden. Die
wichtigsten darunter sind die essentiellen Fettsäuren Omega 3 und Omega 6. Die
Omega-3-Fettsäuren sind extrem leistungsstark und synthetisieren das entzündungshemmende
Prostaglandin, das bei entzündlichen Prozessen gewährleistet, dass die
Entzündung das Individuum nicht überfordert, Entzündungen ins Gleichgewicht
bringt, und dem Körper die Möglichkeit zur Heilung gibt. Die absolut beste
Quelle für Omega-3-Fettsäuren sind nicht, wie bislang angenommen,
Kaltwasserfische wie Lachs, Sardinen, Kabeljau oder Krebse wie Krill, sondern
deren ursprüngliche Nahrung, nämlich Phytoplankton. Marine Phytoplankton, diese
mikroskopisch kleinen einzelligen Panzen, haben eine extrem hohe Dichte an
Vitaminen, Mineralstoffen, essentiellen Fettsäuren und stehen am Anfang der
Nahrungskette. Phytoplankton ist jetzt endlich auch für die menschliche
Nahrungsergänzung verfügbar und dementsprechend vielversprechend um eine
optimale Gesundheit zu unterstützen.
Phytoplankton - optimale Quelle an
essentiellen Fettsäuren „OMEGA 3“
Die über die Nahrung zuzuführenden Fettsäuren, speziell der
Omega-3-Fettsäuren, sind von enormem gesundheitlichen Nutzen Besonders die
Eicosapentaensäure (EPA) und die Docosahexaensäure (DHA) verdienen die meiste
Aufmerksamkeit in Bezug auf Behandlung und Prävention von Krankheiten. Unsere
Ernährung, speziell in den Industrieländern, sind gekennzeichnet durch eine
vermehrte Zufuhr an gesättigten Fettsäuren, Trans-Fettsäuren und
Omega-6-Fettsäuren zu beobachten ist, wohingegen eine ständige Abnahme an
Omega-3-Fettsäuren zu verzeichnen ist.
Phytoplankton bzw. Mikroalgen enthalten überwiegend
ungesättigte Fettsäuren und bedeutende Mengen an EPA und DHA wie auch die
wichtigen essenziellen Fettsäuren der alpha-Linolensäure (ALA), die Vorstufe
der drei längerkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA, und Linolsäure (LA), zusätzlich
zu vielen wertvollen Proteinen, essenziellen Aminosäuren, B Vitaminen,
Mineralstoffen und neben den langkettigen ungesättigten Fettsäuren auch
erhebliche Gehalte an Vitamin C und alpha-Tocopherol. Sie verfügen über
natürliche Antioxidantien welche wiederum für die Stabilität der Fette sind,
welche andernfalls ranzig würden. Wie wichtig diese Fettsäuren für die
Entwicklung und Funktion des Gehirns, der Herz-Kreislauf-Gesundheit und der
entzündlichen Antwort des Immunsystems sind, sollte uns veranlassen, dieses
Thema wirklich ernst zu nehmen. Unser Gehirn besteht zu ungefähr 60 % aus
Fetten und die Qualität und Komposition dieser Fette ist entscheidend für die
Qualität unserer Denkprozesse. Nur eine regelmässige Versorgung des Gehirnes
mit Omega-3-Fettsäuren kann die volle neuronale Funktion des Zentralnervensystems
erhalten und die Lern- und Gedächtnisleistung im gesunden Bereich halten.
Da Mariner Phytoplankton reichlich einfach ungesättigte
Fettsäuren besitzt und auch viele Iipophile Bestandteile wie alpha-Tocopherol
und phenolische Verbindungen mit stark antioxidativen und entzündungshemmenden
Eigenschaften enthält, senkt er das Risiko an koronaren Herzerkrankungen zu
erkranken und stellt eine ideale Nahrungsquelle, auch bei vegetarischer
Ernährungsweise, dar. Sowohl Omega-6- als auch Omega-3-Fettsäuren sind
essenziell, jedoch benötigt der menschliche Körper diese in einem Verhältnis,
welches bei der heutigen Ernährungsweise der Industrienationen normalerweise nicht
erreicht wird. Die ursprüngliche Zufuhr dieser Fettsäuren der Menschheit geht
auf ein Verhältnis von 2:1 bis 1:1 zurück und genau dieses Verhältnis finden
wir auch im Phytoplankton.
Der regelmässige
Einsatz von Omega-3-Fettsäuren hat gezeigt, dass Chronische Erkrankungen wie Arteriosklerose,
essenzielle Hypertonie, Fettleibigkeit, Diabetes, Arthritis und Autoimmunerkrankungen
sowie vielen Krebserkrankungen, insbesondere Brust-, Dickdarm- und
Prostatakrebs, sehr positiv beeinflusst werden können. Entzündliche
Erkrankungen wie Morbus Crohn und Rheumatische Arthritis können relativ einfach
über die Ernährung gemildert werden. Entzündungen wirken sich negativ auf die Gesundung
aus und entzündungshemmende Nahrungsmittel wie Phytoplankton führen sehr
schnell zu einer therapeutischen Hemmung dieser Entzündungen, während eine
schlechte Versorgung mit einer höheren Inzidenz entzündlicher rheumatischer
Erkrankungen einhergeht. Entzündungen sind fast immer die Basis chronischer
Erkrankungen, wie koronarer Herzerkrankungen, Diabetes, Arthritis, Krebs, Osteoporose,
psychischer Störungen und Makuladegeneration. Bleiben Sie gesund!
Weitere Inhaltsstoffe in den FG
XPRESS PowerStrips
Germanium und Ferninfrarot (Far
Infrared)
Um die Perfektion abzurunden enthalten die PowerStrips'“ auf
der Außenseite elementares Germanium, das die infraroten wärmewellen des
Körpers in den Körper zurück reflektiert. Diese körpereigene lnfrarotenergie
erhöht die Gewebetemparatur und führt zu einer besseren Durchblutung und
Versorgung der Zellen mit Sauerstoff und Nahrung. Die Blutzirkulation wird
vitalisiert und der Zellstoffwechsel angeregt. Durch die PowerStrips"^
können wir diese Energie 24 Stunden am Tag nutzen.
Germanium ist ein halbmetallisches Spurenelement, dem eine
anregende und heilende Wirkung zugeschrieben wird. Yogis in Indien und Reiki
Heiler verwenden sie heute genauso wie führende Kliniken und Krankenhäuser.
Silber als antimikrobielles Mittel
Ein PowerStrip enthält zudem kolloidales Silber und Silber-Ionen,
die über 60.000 mal kleiner sind, als ein rotes Blutkörperchen.
Silber hat eine beschleunigende Wirkung auf die
Stammzellenbildung im Körper, wobei rote Blutkörperchen in Stammzellen
verwandelt werden, die Gewebe innerhalb kurzer Zeit regenerieren.
Silber kann sehr schnell, ohne Nebenwirkungen, bis zu 650
verschiedene Krankheitserreger, wie Mikroben, Pilze und Viren abtöten und als
natürliches Antibiotikum eingesetzt werden.
Die antimikrobiellen Eigenschaften von Silber sind seit
Jahrhunderten bekannt. Silber hemmt das Wachstum von Bakterien und ist an der
transmembranen Energieerzeugung und am Ionentransport beteiligt. Silber wird
auch für die Zellatmung und viele andere Prozesse im Körper benötigt.
Wässrige Molekular-Partitionierung
Um jedes Element aus der ganzen Pflanzen herauszulösen ohne
seine Nährstoffe zu zerstören wird hier flüssiges CO2 als ein sicheres
Lösungsmittel verwendet. Diese einzigartige Extraktion bewahrt die wertvollen
ätherischen Öle, Harze und Pflanzennährstoffe. Dieser Prozess ist ein technologischer
Durchbruch, da die Nährstoffe dabei gleichzeitig emulgieren, was sie
wasserlöslich macht und damit sofort bio-verfügbar.